Als starke Unternehmung mit Erfahrung, der nötigen Kompetenz und den erforderlichen Ressourcen im Hintergrund stehen wir, wie nachfolgend an Ihrer Seite: .
21.08.2012 veröffentlicht
Vorgehen bei der Dämmschichttrocknung
Seit der ersten Ölkrise in den 70er Jahren wird uns mehr und mehr bewusst, dass unsere Energievorräte wertvoll und begrenzt sind. Auch die allgemeine Erderwärmung durch den CO²-Ausstoß wird bekanntlich zum größten Teil durch Heizenergie verursacht. Um diesen Problemen zu begegnen, wurde unter anderem die EnEV 2007 verabschiedet.
Gefordert wird die effiziente Planung der Bau- und Sanierungsmaßnahmen und Überwachung und Dokumentation der Einhaltung der Qualität der Ausführung in Bezug auf Luftdichtigkeit und Wärmedämmung. In all diesen Fällen liefert die Infrarotkamera wichtige Informationen und dokumentiert den Zustand des Objektes. Durch Einsatz einer hochwertigen Infrarotkamera und weiterer moderner Messinstrumente ist die Rolfina GmbH in der Lage die verschiedenen Objekte zu überprüfen und Fehler zu lokalisieren.
Was ist Thermografie?
Die Thermografie ist eine bildgebende Messmethode, die für das menschliche Auge unsichtbare Wärmestrahlung sichtbar macht. Berührungslos erhält man schnell ein vollständiges Bild der thermischen Situation und kann so in kürzester Zeit Schwachstellen ermitteln, bevor sie zu einem echten Problem werden. Diese Bilder nennt man Thermogramme.
Eine qualifizierte Auswertung der Wärmebilder liefert Ihnen wichtige Informationen. Mit einer Infrarotkamera lassen sich Problemzonen sichtbar machen und durch rechtzeitiges Handeln, Zeit und Geld sparen.
Nicht nur schlechte Wärmedämmungen bei Häusern werden in der Bauthermografie schnell und sicher aufgedeckt, sondern
auch bei der Instandhaltung von elektrischen Anlagen wie Schalt- und Steuerschränken, Nieder-, Mittel und
Hochspannungsschaltanlagen usw. werden Thermografie-Kameras angewendet. So können größere Schäden oft vermieden
werden. Weit verbreitet ist auch die Anwendung der Leckage-Ortung bei Fußbodenheizungen und Flachdächern.
Die Infrarot Thermografie ist ein Verfahren welches die Temperaturverteilung einer Gebäudeoberfläche mit sehr hoher
Genauigkeit graphisch darstellt.
Auf so erstellten Bildern lassen sich z.B. Schwachstellen in der Wärmedämmung oder bauphysikalische Problembereiche
feststellen, die dann einer genaueren Untersuchung bedürfen.
Es kann ebenso als Qualitätskontrolle beim Neubau oder nach einer Sanierung verwendet werden. Die in dieser Aktion
verwendete Thermografie ersetzt jedoch keine wesentlich aufwendigere thermografische Gebäudeanalyse oder eine
komplette Gebäude-Energieberatung, sondern dient als schneller Überblick über den energetischen Zustand
Ihres Hauses.
Wo geht Energie verloren?
Mit dem ersten Schritt, der Thermografie-Aufnahme, erhält man schnell ein vollständiges Bild der thermischen Situation und kann so in kürzester Zeit Schwachstellen ermitteln. Durch eine weitere Maßnahme der Energieberatung wird Ihr Gebäude auf Einsparmöglichkeiten untersucht. Hierbei wird der aktuelle energetische IST-Zustand berechnet und mit Ihrem aktuellen Energieverbrauch abgeglichen. Dann werden Sanierungsmaßnahmen für Ihr Gebäude simuliert und das jeweilige Einsparpotential bestimmt. Anhand dieser Einsparungen wird eine für Ihr Gebäude sowohl energetisch als auch wirtschaftlich sinnvolle Sanierungsempfehlung erarbeitet.
Eine Energieberatung von einem zertifizierten, unabhängigen Gebäude-Energieberater hilft Ihnen, bisher ungenutztes Einsparpotential in Ihrem Gebäude zu nutzen. Gebäude-Energieberater informieren über Förderungsmöglichkeiten und in Frage kommende Förderprogramme und helfen bei den notwendigen Nachweisen z.B. für das KfW-CO²-Gebäudesanierungsprogramm und können Ihnen einen Energieausweis ausstellen (ab 01.01.08 bei Verkauf und Vermietung Pflicht).
Ausführung der Thermografie an Ihrer Immobilie
Zuerst wird ein Tageslichtbild von ihrem Haus gemacht. Bei diesem Termin wird ebenfalls die Durchführbarkeit der Thermografie ermittelt. Ein Gebäude, welches z.B. von Efeu oder dicht stehenden Bäumen abgeschirmt wird, erschwert die Messung bzw. kann eine Analyse unmöglich machen.
Der eigentliche Thermografie-Termin wird dann bei entsprechenden Witterungsverhältnissen in der Nacht durchgeführt d.h. möglichst windstill ohne Regen oder Schnee. Die Außentemperaturen müssen bei max. 5°C liegen, da ein Temperaturgefälle von mindesten 10°C von innen nach außen vorliegen soll.
Info: Fehlstellen bzw. Wärmebrücken hinter Schieferfassaden / Vormauerschalen (Klinker) lassen sich nur selten mit der Thermografie darstellen. Die Oberflächentemperatur wird durch Hinterlüftung oder Dämmung nicht richtig dargestellt.
Wir weisen darauf hin, dass energetische Sanierungen vor Durchführung der Maßnahmen bauphysikalisch untersucht werden sollten, um z. B. den Taupunkt des Bauteils zu bestimmen und dadurch spätere Schäden zu vermeiden!
21.08.2012 veröffentlicht
Vorgehen bei der Dämmschichttrocknung
Beim standardmäßig eingesetzten Verfahren der Unterdrucktrocknung der Rolfina GmbH wird die feuchte Luft aus der Dämmschicht abgesaugt und durch Trocknungsaggregate entfeuchtet. Der durch die Feuchtluftabsaugung entstandene Unterdruck gleicht sich durch nachziehende, trockene Raumluft wieder aus. So entsteht ein kontinuierlicher Trocknungsprozess, der nach Erreichung der materialspezifischen Ausgleichsfeuchte beendet ist.
Ausschließlich das Unterdruckverfahren garantiert ein optimales Schadstoffmanagement, weil nur bei dieser Technik die durchfeuchtete, mit evtl. Schadstoffen belastete Luft zentral über eine mehrstufige Filtrationskette gereinigt und erst dann wieder in der Raumluft zugeführt wird. Umgang mit eingebauten Mineralwolle-Dämmstoffen gemäß §20 GefStoffV.
Bei Mineralfaserdämmung oder ähnlichen Isolierungen können während der Vakuumtrocknung Mikrofaser oder Schimmelpartikel in die Atemluft gelangen. Um dies auszuschließen werden Mikrofilter an den Wasserabscheidern oder Vakuumverdichtern angeschlossen.
Um eine optimale Austrocknung der Dämmschicht zu erreichen werden, zur Symetrie der Räumlichkeiten, Kernlochbohrungen (ca. 50mm Durchmesser) angebracht.
Bei Verbundestrichen/Estrichen auf Trennlage oder Wand-/Deckentrocknungen wird mittels Kondensationsentfeuchtern die Raumluftfeuchte auf ca. 40 – 45 % rel. Feuchte herabgesenkt. Dadurch kann das Bauwerk gleichmäßig trocknen, ohne dass dies Auswirkung auf die Bausubstanz hat.
Nach Abschluss von Trocknungsmaßnahmen wird ein Messprotokoll erstellt.
MO - FR
7:00 - 17:00 Uhr
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Telefon: +49 (0) 2842 – 903 17 17
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